Melancholie. Genie und Wahnsinn in der Kunst / Salon Noir **

Marcel

Melancholie, Genie und Wahnsinn in der Kunst
Ausstellung schloss mit überwätigenden 295.000 Besuchern die Tore

Nach knapp 4 Monaten Ausstellungszeit hat am letzten Sonntag um 24 Uhr die Ausstellung „Melancholie, Genie und Wahnsinn in der Kunst““ mit einer überwältigenden Besucherzahl unwiderruflich ihre Tore geschlossen.
Rund 270.000 Besucher sahen die zur Ideengeschichte der Melancholie versammelten Meisterwerke der Malerei, Skulptur, Druckgraphik, Fotographie und Videokunst. Die Melancholie gilt seit mehr als 2 Jahrtausenden als die geistige Quelle aller großen künstlerischen Schöpfungen.

Durchschnittlich sahen täglich ca. 3.600 Besucher die Werke von Dürer bis Kiefer, Goya, Friedrich und van Gogh. Weitere 25.000 Besucher wurden für das Begleitprogramm, den sogenannten „“Salon Noir““ begeistert, sodass insgesamt 295.000 Besucher die Neue Nationalgalerie besuchten.
Vom Ausstellungskatalog, der während der Laufzeit nachgedruckt werden musste, wurden mehr als 10.000 Exemplare verkauft. Die 13.000 Melancholie-Magazine waren bereits 4 Tage vor Ausstellungsende ausverkauft. Das Angebot von Führungen wurde sehr gut angenommen und rund 900 Führungen zu spezifischen Themen der Ausstellung durchgeführt.

Der Verein der Freunde der Nationalgalerie, der allein das finanzielle Risiko der Ausstellung übernahm und damit das Projekt ermöglichte, zeigte sich aufgrund der unerwarteten Resonanz sehr zufrieden. Dass dieses für die Nationalgalerie wichtige Ausstellungsvorhaben auf solch enormen Zuspruch des Publikums treffen würde, war nicht abzusehen. Ursprünglich rechnete man mit maximal 150.000 Besuchern.“

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