SCHMERZ kann immer beides sein – kreativ und destruktiv.Gleiches gilt für MONA MUR, deren dramatische Stimme und gewalttätige,
aber ergreifende Musik ("Surabaya Johnny", "Snake", "120 Tage") seit den 80ern für kathartische Konzerterlebnisse sorgt.
Sie sagte gern zu, als man ihr anbot, beim Berliner Museumsinsel- Festival im Rahmen der gleichnamigen Sonder – Ausstellung vor der imposanten Kulisse des "Hamburger Bahnhof" Museums aufzutreten, denn, so Mur: "Schmerz ist mein Geschäft.". Mit ihr in diesem Business sind Gitarrist EN ESCH (ex KMFDM, Slick Idiot), der Murs 80er Untergrundhits durch einem Drum ’n Bass – Malstrom gejagt hat, und Orgelvirtuose Nikko Weidemann, Weggefährte und Co-Komponist. Im Programm sind auch wieder Brecht und Weill, wie man sie noch nie gehört hat – wütend, heftig, rauh und schmerzhaft schön.
Das Trio spielt open air & free am 8. Juli um Punkt 16h
vor dem HAMBURGER BAHNHOF MUSEUM für Gegenwart in Berlin,
Sonderausstellung "SCHMERZ", Invalidenstrasse 50 – 51.
Wer das Erlebnis verlängern will, muss auf den im Sommer erwarteten Release auf ITunes warten.
Kurzinfo zu Mona Mur
Mona Mur, Sängerin, Komponistin und Sounddesignerin, arbeitete seit den 80 er Jahren mit Musikern der "Einstürzenden Neubauten", der "Stranglers", "Yello und den Warschauer Philharmonikern. Später wird sie erfolgreiche Kampfsportlerin und entwickelt unheimliche elektronische Musik und Soundeffekte für Computergames ("BALLANCE, "SABOTAGE"). Regisseur Fatih Akin holte drei ihrer Songs in den Soundtrack seines preisgekrönten Filmes "Gegen die Wand".
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