Zeit für einen neuen Anfang – Die KAMMER öffnet ihre Türen

Marcel


Eschborn, 22. Dezember 2011


Nun ist es endlich offiziell. Matthias Ambré und Marcus Testory lüften den Schleier um ihre musikalische Zusammenarbeit. Bereits seit einigen Monaten arbeiten die beiden an Material für das gemeinsame Musikprojekt Die KAMMER. Bekannt sein dürften die letzten Stationen der langjährigen Künstlerkollegen: Ambré war Gitarrist und Produzent der Frankfurter Gothic-Formation ASP, Testory zeichnete verantwortlich für das schwarze Kammerorchester Chamber. Die alten Weggefährten – Testory war in den Anfangsjahren von ASP Teil deren Liveband, Ambré produzierte das Debut-Album von Chamber und war Co-Komponist einiger Titel – wollen es noch einmal wissen und beschreiten einen Neubeginn.

Erklärtes Ziel von Ambré und Testory ist es, das zu machen, was beide über die Jahre aus den Augen verloren haben: feinfühlige, schöne Lieder, aufs Wesentliche reduziert und in bewährter Singer-Songwriter-Tradition. In der KAMMER entstehen handgemachte Songs, mal melancholisch und morbide, mal augenzwinkernd und sarkastisch. Ehrliche Musik, die ganz ohne aufgeblasene Emotionen, überzogenen Pathos und Entertainment-Brimborium bestehen kann.

Den Namen Die KAMMER wählten die beiden zum einen als Hommage an die Formation Chamber L’Orchestre De Chambre Noir, deren akustische Tradition sie fortführen möchten, zum anderen deshalb, weil für beide die KAMMER einen Ort symbolisiert, an dem man sich ganz zu Hause fühlen kann. Einen Ort, der Nähe und Geborgenheit bietet, an dem man der sein kann, der man ist und der trotzdem genug Platz lässt für große Visionen.

»Matthias und ich haben uns schon in unseren Anfangsjahren gegenseitig beflügelt und inspiriert. Schon damals hat er aus meinen Ideen das Bestmögliche gemacht und sie vortrefflich umgesetzt. Er war lange meine Wunschbesetzung als Komponist und Gitarrist von Chamber. Nun schließen sich endlich die Kreise.«, schwärmt Testory.

Ambré erzählt weiter: »Im Frühsommer dieses Jahres saßen Max und ich bei einer lauen Brise und der ein oder anderen Flasche Rotwein auf der Terrasse, plauderten über die alten Zeiten und konnten irgendwann einfach nicht anders, als doch die Gitarren in die Hand zu nehmen. Ein intensiver Moment, ein Funke. Ab da gab es eigentlich schon kein Zurück mehr.«

Die Entstehungsphase bis zur ersten Veröffentlichung nennen die beiden »Season 0: Early Adoptions«. Alle, die an diesem Werdegang der KAMMER teilhaben möchten, können dies auf vielseitige Weise über die offizielle Homepage tun:

www.die-kammer.com

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