NCN Lineup ist vollständig (Pressemeldung)

Marcel

Der finale Paukenschlag für das NCN Festival

Wir schließen das Line Up für 2010 mit weiteren 7 Bands ab. Ob Elektro, Gothic Rock, Neofolk, Pop – für alle Stillrichtungen ist nochmal etwas dabei.
Demnächst gibt es noch die Infos zum Rahmenprogramm, Mittelaltermarkt und den Übernachtungsmöglichkeiten und dann kann das NCN Festival 2010 kommen.
Auf Grund der Bestellprobleme in den letzten Tagen bei den Tickets werden wir die Aktion, welche am 01.06.2010 auslaufen sollte, noch bis zum 21.06. aufrecht erhalten. Ab dem 22.06. werden alle Ticketpreise um 3,00 € erhöht.
Die Original WE Tickets mit Camping sind fast ausverkauft.
Und hier nun die letzten Bands für die Bühnen:

Lacrimas Profundere
Wenn zwei Geschwister künstlerisch aktiv sind und sich beide musikalisch ausdrücken, liegt es eigentlich auf der Hand, gemeinsame Sache zu machen. So beginnen auch die Schmid-Brüder Christopher und Oliver Niklas im oberbayerischen Waging am See 1993 gemeinsam Musik zu machen und legen den Grundstein für Lacrimas Profundere.
Im Laufe der Jahre konnte sich die Band sowohl national als auch international einen starken Ruf erspielt und ist entsprechend rund um den Globus auf Tour. 2010 legten Lacrimas Profundere ihr neuntes Studioalbum vor und bieten darauf eingängigen Gothic Rock, der Vergleiche mit HIM und Konsorten nicht scheuen muss.

Downstairs Left

Die Musik von Downstairs Left ist eine interessante Mischung aus Darkrock, Wave und Folk. Die Band besteht aus Hayle, Eld, Sewin und Aldama. Zusammen erschafft sich das Quartett einen ganz eigenen Musikkosmos aus düsteren Klängen, die mal wavig klingen, mal eher folkloristisch scheinen, aber immer unverwechselbar sich nach Downstairs Left anhören. In den Liedern der Band geht es um Verlust, um Tod und Trauer – der düstere Gesang von Hayle passt da perfekt und ist so schaurig schön wie man lange nichts mehr in dieser Richtung gehört hat – Gänsehautfeeling pur mit viel düsterer Atmosphäre – eine wirkliche Überraschung und sicher ein Geheimtipp für die nächsten Monate.

Sensory Gate
Nicht dem Zeitgeist verhaftet, jenseits aktueller Trends und doch angereichert mit einer spannenden Mixtur aus Electro, Pop, Rock, Ambient und Weltmusik ist “Ianus” (2010), das Debüt des italienischen Duos Sensory Gate, ein Album geworden, das man auch in Jahren gerade in besinnlicheren Abendstunden immer wieder gerne hervorkramen wird, um sich für eine Stunde aus der kalten, bösen Wirklichkeit entführen zu lassen. Einfach weil es gut ist. Die Band wird ihrem eigenen Anspruch bzw. Antrieb – nämlich Musik zu machen, die man so noch nicht gehört hat – hiermit definitiv gerecht.

Novalis Deux
Gegründet im Jahr 2000, damals noch unter dem Namen Novalis, präsentiert die Band aus Sachsen einen schönen Stilmix aus Dark Wave und Neofolk. Novalis Deux versteht es dabei vorzüglich, zahlreiche weitere Elemente einfließen zu lassen, so dass am Ende eine Genre-Einstufung schon fast nicht mehr möglich scheint. Inhaltlich verzichtet die Truppe gänzlich auf Plakativität, weshalb in diesem Punkt von hohem Anspruch gesprochen werden darf.
Diejenigen, die rhythmische wie orchestrale Momente gleichermaßen lieben, müssen Novalis Deux einfach mal antesten und werden eine Gruppe vorfinden, die mit viel Liebe zum Detail komponiert, weshalb das Endergebnis einfach stimmt.

The House of  Usher
Wer seine Band nach einer Geschichte von Edgar Allan Poe benennt, lässt keine Zweifel offen, wohin die musikalische Reise gehen soll: in die Gefilde des Gothic-Rock. The House of Usher sind ein Szene-Urgestein, das im Sommer 1990 von Jörg Kleudgen und Markus Pick gegründet wurde. Wie passend der Bandname sein würde, zeigte sich schon sehr bald, kämpfte die Band doch irgendwie stets gegen den Untergang, begründet durch ein ständiges Kommen und Gehen auf allen Position. Dass die Mannen um Frontmann Rüdiger Kleudgen derzeit wieder an einem neuen Album arbeiten, beweist jedoch, dass sie auch zum zwanzigjährigen Bandjubiläum trotz aller Stürme nicht gedenken, ihr Haus untergehen zu lassen.

Vomito Negro
Die seit Mitte der Achtziger aktiven Belgier Vomito Negro zelebrieren ihren Sound mit einer Intensität, Kreativität und Herzblut, dass die meisten härteren Electro-Acts der jüngeren Zeit dagegen wie ein Wochenendausflug ins Disneyland wirken. Die Grundstimmung des neuen Albums „Skull And Bones“ , welches satte acht Jahre nach dem letzten Release der Band, dem 2002er-Album "Fireball", erschien, ist tiefschwarz, außergewöhnlichem Elektro fernab jeglicher moderner Trends …  keine Hoffnung, keine Gnade! Vomito Negro sind auch nach mehr als 25 Jahren ihres Bestehens für einen Club-tauglichen Höllentrip gut, der aufrüttelt, verstört und mitreißt.

Gecko Sector

Gecko Sector schlängelt sich durch das breite Spektrum elektronischer Musik ohne sich zu wiederholen. Jedes Stück ist ein eigenständiges Werk musikalischer Wertarbeit auf hohem Niveau.  Die Verwendung von ausschließlich elektronischen und virtuell erzeugten Instrumenten kreiert eine Atmosphäre, die bestens zu den meist sentimentalen, anklagenden oder aufrüttelnden Lyrics passt. Stefan Winkel und Gerrit Thomas (Funker Vogt) präsentieren  2010 nach Jahren reiner Studioarbeit  erstmals die Live-Umsetzung ihrer zahlreichen entstandenen Stücke.   Ein erstes Release ist ebenfalls für dieses Jahr geplant.

Somit steht das diesjährige Line Up für das NCN Festival.

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