Oomph! Gewinnspiel + Statement

Marcel

Seit vergangenem Freitag ist die neue OOMPH!-Single „Gott ist ein Popstar““ erhältlich, und der Countdown für das neue Album „“Glaube Liebe Tod““ läuft! VÖ ist am 24. März 2006. Um die Wartezeit erträglicher zu gestalten, verlosen wir schon mal zehn fette Preise. Wenn Ihr hier (–> Links . Thema) klickt, könnt Ihr eines von 5 Popstar-Paketen mit exklusivem „“Gott ist ein Popstar““-T-Shirt sowie einer im Handel nicht erhältlichen, signierten Promo-Single oder eines von 5 Family-Paketen mit jeder Menge Merchandise von X-Tra-X abstauben, mit dem die ganze Familie neu eingekleidet werden kann. Mitmachen lohnt sich also! Wir drücken Euch die Daumen!Nachdem der Text von „“Gott ist ein Popstar““ immer noch hohe Wellen schlägt, erreichte uns soeben von Dero ein weiteres Statement:[i]Wir haben sehr viele verschiedene textliche und musikalische Ideen zu „“Gott ist ein Popstar““ gesammelt. So vielschichtig wie das Thema Götzenverehrung (sei es nun auf religiöser, gesellschaftlicher oder politischer Ebene) an sich ist, so unterschiedlich waren auch die Gedanken zu diesem Song. Einerseits wollten wir das fast schon willenlose Fan-tum damit durch den Kakao ziehen, andererseits auch die „“neuen Götter““ der Casting-Shows persiflieren. Die geben sich nämlich gerne mal gottgleich, ohne jemals einen eigenen Satz – geschweige denn eine eigene Note – auf Papier gebracht zu haben. Sie leben und verkörpern den seelenlosen Traum eines anderen, eines rein profitorientierten Teams ohne künstlerische Vision, das am Fließband castet, komponiert und produziert. Wir verstehen Musik noch als möglichst authentisches Werk desjenigen, der es auch auf der Bühne performt. Wenn die Köpfe und Herzen dieser Marionetten allerdings leer sind, sollten sie doch lieber Model werden… Die unterschiedlichen Remixes dieses Songs zeigen die verschiedenen Stadien seiner Schaffensphase. Zuerst stand die o.g. Idee im Vordergrund, dann gewann die kirchenkritische Komponente immer mehr die Oberhand, denn wir wollten der Medaille natürlich auch noch eine Kehrseite verleihen. Der Papsthype hatte dem Ganzen schließlich seine pervertierte Vermarktungskrone aufgesetzt. Ein Greis wurde POPSTAR. Nonnen fielen auf dem Petersplatz reihenweise in Ohnmacht, wildfremde Teenager lagen sich beim Kirchentag weinend in den Armen. Hört euch die gesamte Bandbreite der „“schönen heilen verlogenen Vermarktungsmaschinerie““ an![/i]“

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