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Persephone = "Sonja Kraushofer" (L’Ame Immortelle) & "Rig" & "Tobias Hahn"

Die Musik: auf "Ihre" Stimme bezogen, Streicher, Klavier, sanfte Beats, stellenweise Gitarre. Ruhig, sehr ruhig, aber nicht statisch, wie vielfach in der Gothik-Scene vertreten, daß Frau/en auf langgezogenen Tönen Ihre Stimme produzieren. Nein "Sie" singt(!) mit einer Leichtigkeit und Natürlichkeit, daß man in der Musik versinken kann.
"Sie" singt von Verlust, Seelen-Qualen, sich in Traumwelten wünschen und von Todes-Sehnsucht. Der Rhythmus wird durch die Streicher in Abwechslung mit den Beats erzeugt und ist durchaus auch tanzbar [Immersion_2, the Gift_5, the man who swallowed my soul_6]. Entgegen der landläufigen Meinung kann man auch auf ruhige Musik tanzen, sich nicht verausgaben, dafür aber sich fallenlassen*1 und ganz der Musik hingeben.
Auf dem Album ist kein Track, der mir nicht gefällt. Auch das aus der Reihe fallende [Reflection_10], sehr stimmig im 3/4 – Kirmes/Chanson – Takt aufgenommen, könnte auch "Fassade" heißen. "Zimmer 34" *2 hat keine Neonbeleuchtung, sondern ist ein dunkler Raum ohne Wände (stell ich mir vor) mit Kerzenbeleuchtung [My Greatest Day_9].

*1 Anm.d.Red.: je nachdem, wie die Tanzfläche aussieht!
*2 Anm.d.Red.: bezieht sich auf: "Goethes Erben – Zimmer 34"

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