Das neue Album! MORD
Das Leben ist tödlich, die Soko mordend!
Bei Soko Friedhof ist man ja einiges an Provokationen gewohnt. Konzertverbote oder Razzien waren quasi an der Tagesordnung. Doch bei „MORD“ hat man sich mit all den dunklen Stimmen der Straße zusammengetan, hat Einflüsse des Alltäglichen und fantastischen Düster-Electro mit dunklem Deutsch Rap gepaart und eine Art hybriden Horror- und Hiphop mix ala SOKO meets K.I.Z meets schwarz meets Rammbock meets Rummelsnuff fabriziert.
Klar ist, eine alteingesessene Grufti-Bewegung wird an „MORD“ schwer zu beißen haben, wird mit Tracks wie „Mord (aus niederen Beweggründen)“, „Ich ficke die Frau (eines Anderen)“, „Auf Wunsch (schneiden wir sie gerne in Scheiben)“ und (als sei das nicht genug) mit dem ersten Goten Disstrack mit „Resterampe“ (na, was sich darauf wohl reimt?) sicherlich an ihre eigenen Grenzen stoßen.
Ja, es wird abgerechnet, eiskalt, wahllos, niederträchtig, berechtigt,… Perfekt passend zu den Songs sind die Samples… gleich der erste Track lässt einen bis zum Schluss alles Gute dieser Welt vergessen. Schlussfolgert man, Soko ist das Kotzen danach, muss es bei den nächsten Untoten Alben sehr, sehr schön und berauschend zugehen… denn dieses Mal führt einen die Sonderkommission nicht nur nahe an den Abgrund, sondern sogar einen Schritt weiter.
Die aktuelle Soko, die echte, wahrhaftige Neue Deutsche Härte!
VÖ: 26. November 2010
German Horror/ Soulfood