Mit einem einzigen Demo namens "042103Freitod" lotete Farsot anno 2004 die Grenzen des rohen, kalten Black Metal aus, mit dem nun bald über Lupus Lounge veröffentlichten Debut-Album "IIII" bereichert sie das Genre um ihre eigenen niederschmetternden Visionen menschlicher Abgründe.
Dabei vermeidet die junge deutsche Band mit ihren zwischen Unvorhersehbar- und Eingängigkeit pendelnden Stücken plumpe Effekthascherei, sondern dringt ebenso beharrlich wie subtil in eben jene gefürchteten Seelenwinkel vor, die in uns allen lauern.
Solide verwurzelt im düsteren Black Metal gelingt es Farsot, musikalische Kontraste so unvermittelt zu inszenieren und damit den Hörer zu fesseln, dass sich bei dem das Album beschließenden Stück gar nicht mehr die Frage stellt, inwiefern sich zarter, weiblicher Choral und Burzum’esque Finsternis gegenseitig verstärken… "IIII" erscheint am 26.10. 2007 als das erste von fünf Alben über Lupus Lounge.
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