Neue Bands Mera Luna 2013

Marcel

10. und 11. August 2013, Flughafen Hildesheim-Drispenstedt

 

M´era Luna Festival bestätigt weitere Bands für 2013

Mit einer neuen Bandwelle überraschte das M´era Luna Festival, welches am 10. und 11. August 2013 auf dem Flugplatz Drispenstedt in Hildesheim stattfindet, heute seine treuen Fans. Nicht nur die Post-Industrial-Helden Frontline Assembly und die Deathrocker The 69 Eyes sowie der norwegische Hochadel Gothminister werden sich auf dem Heiligen Boden des Flugplatzes die Ehre geben, sondern auch geballte Sackpfeifenpower in Form von Cultus Ferox, die 80er-Heroen In The Nursery, Schwarzer Engel, The Arch, Eden Weint Im Grab und Rêverie. Somit erweitert sich das musikalische Geschehen auf den zwei Bühnen neben Attraktionen wie Lesungen, dem Mittelaltermarkt, Moodenschau ausladender Händlermeile und Diskohangar um weitere Facetten, die das M’era Luna Festival im August erneut zum Mekka der schwarzen Szene in Deutschland und der ganzen Welt erheben wird.

 

Die bestätigten Bands:

Nightwish | HIM | ASP | Front 242 | Deine Lakaien [acoustic] | Blutengel | Frontline Assembly | Apoptygma Berzerk | Mono Inc. | The Crüxshadows | Staubkind | Saltatio Mortis | The 69 Eyes | Tanzwut | The Klinik | IAMX | End Of Green | [:SITD:] | Nachtmahr | Kirlian Camera | Haujobb | Gothminister | Diorama | Cultus Ferox | Clan Of Xymox | In The Nursery | Coppelius | Ost+Front | Eisenfunk | Lord Of The Lost | Unzucht | Schwarzer Engel | The Arch | Eden Weint Im Grab | Rêverie

Lesungen: ASP & Kai Meyer | Markus Heitz | Boris Koch | Christian von Aster

www.meraluna.de

 

Das M’era Luna ist jedes Jahr wieder Treffpunkt für die schwarze Szene aus ganz Europa, um ein friedliches und entspanntes Wochenende mit alten und neuen Freunden zu verbringen. Neben den immer hochkarätigen Headlinern gehören die besondere Atmosphäre, die kurzen Wege, der Mittelaltermarkt oder auch die extravagante Modenschau zu den Hauptanziehungspunkten für Besucher aus aller Welt. Um die 40 nationale und internationale Bands, ein umfangreiches Rahmenprogramm, Diskonächte mit Szene-DJs oder zahlreiche Verkaufsstände ziehen alljährlich mehr als 20.000 extravagant gekleidete Fans aus aller Welt an.

M’era Luna Festivaltickets sind zum Preis von 84,- € inkl. Gebühren und 5,- € Müllpfand zu bestellen unter meraluna.de oder die Hotline 0 180 5-853 653 (0,14 €/min/Mobilfunk max. 0,42 €/Min.).

 

Die Neubestätigungen in der Übersicht:

Cultus Ferox

Selten verweilt das Publikum nur als Zuhörer eines ihrer Konzerte, eher geben sie sich enthusiastisch der mitreißenden Musik mit wahrer Tanzwut hin. Live verbinden Cultus Ferox die Wucht mittelalterlicher Dudelsäcke und Trommeln mit Elementen aus Rock und Elektronik. Eine tanzbare Mixtur, bei der Mittelalter und Moderne einander beflügeln. Cultus Ferox bedeutet „wilde Lebensart“ und da die Musiker dieses Motto auch leben, präsentieren sie eine kraftvolle, abwechslungsreiche, energetische und erdige Liveshow, mit Kurs auf neues, unentdecktes Land. Sie besitzen eine niemals zu bändigende Spiellust, mit der sie die Wucht ihrer Sackpfeifen, Schalmeien und Schlagwerke in Szene setzen, um die Bürgersleute aus ihren Kajüten zu locken, mit ihnen zu feiern und den Rausch der Exzesse zu zelebrieren.

Eden Weint Im Grab

Eden Weint Im Grab, oder auch E.W.I.G., fühlen sich dem Tode sehr verbunden. Für Frontmann und Vordenker Alexander Paul Blake ist der Tod nur ein Übergang in eine neue Bewusstseinsebene, die eine unendliche Faszination und Anziehungskraft auf den Multiinstrumentalisten ausübt. So verwundert es nicht, wenn Blake unter Andrem gerne Texte des österreichischen Expressionisten Georg Trakl aufgreift um sie der eigenen Vision nach zu interpretieren. Somit schaffen es Eden Weint Im Grab Dark Metal in Reinform zu machen, ergreifend, düster und morbide.

Front Line Assembly

Wie bei vielen Vertretern ihres Genres, drehte sich das Besetzungskarussell bei Front Line Assembly auch diverse Male. Nachdem Bill Leeb 1986 bei Skinny Puppy ausstieg um nunmehr dem Post-Industrial zu frönen, haben nicht weniger als 15 weitere Musiker am Gesamtkunstwerk Front Line Assembly mitgewirkt. Aber gerade diese Vielfalt an neuen Einflüssen hat dem Schwergewicht der Szene immer gut getan und dazu geführt, dass ihr Sound abwechslungsreich, innovativ, unberechenbar und faszinierend blieb, und das bis zum heutigen Tage. Front Line Assembly sind das beste Beispiel für sich ständig erneuernden Sound und fortschreitende Evolution des Elektronischen, ohne die Brachialität und Eindringlichkeit der Gründungstage zu verlieren.

Gothminister

Eigentlich ist Bjørn Alexander Brem ja Rechtsanwalt, aber seine wahre Passion liegt woanders. Brem ist Kopf, Vordenker und Frontmann von Gothminister aus Oslo. Was das bedeutet? Das bedeutet, voluminöse Metal-Riffs stampfen erbarmungslos nach vorn, breite Bass-Sequenzen wummern, Shuffle-Beats tuckern – und der Meister gleitet gesanglich versiert aus tiefsten Oktaven-Verliesen hinauf in höhere Rock-Lagen. Strophen rhythmischen Sprechgesangs werden von faszinierenden Refrain-Ohrenöffnern abgelöst, vermischen sich mit mitreißendem Songwriting und heraus kommt der unverwechselbare Gothrock-Leviathan von Gothminister.

In The Nusery

Ihr Sound ist episch, dicht, sphärisch und ausufernd. Die meisten Kompositionen würden jeden Kinofilm adeln, würden sie im Score auftauchen. In The Nursery schreiben Musik für die Ewigkeit. Ihr Herz ist tief im Sound der 80er verwurzelt, synthetisch, lässt viel Spielraum für Interpretation und Träumerei. In The Nursery zählen neben Ikonen wie Dead Can Dance zu den Ensembles, die die Neoklassik maßgeblich mitgeprägt haben und unmissverständlich klar machen, dass der Status Quo noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist.

Schwarzer Engel

Wenn Melodic Black Metal und klassische Musik aufeinander treffen, dann sprechen wir von der Band Schwarzer Engel, die vom Sänger und Musiker Dave Jason 2007 gegründet worden ist. Die Musik verbindet brachiale Gitarrenriffs und Double-Bass Attacken mit einem tiefen Gesang und eingängigen Me
lodien, die durch aufwendige Orchesterarrangements ausgeschmückt werden. Die deutschen, poetischen Texte handeln von Fehlern der Menschheit und Natureindrücken über Sagen bis hin zur heutigen, oftmals erschreckenden Realität. Genau wie der Titel ihres im Frühjahr erscheinenden Albums „In Brennenden Himmeln“, lässt auch der Auftritt dieser Modern-Dark-Metal Band auf dem M´era Luna Festival zu werden: feurig und mitreißend!

The 69 Eyes

The 69 Eyes feiern Jubiläum: Vor 20 Jahren erschien mit „Bump’n’Grind“ das erste Album der Finnen, nun erscheint das zehnte Studioalbum und trägt mit dem römischen Zahlzeichen den standesgemäßen Titel „X“. Wieder ist es klassischer Goth’n’Roll, den die Helsinki Vampires auf Scheibe gebrannt haben, zehn Stücke Vollgasrock zwischen Dancefloor, düsteren und langsamen Phrasen und wunderbaren Refrains. Ein Jubiläum muss man als Band aber auch auf der Bühne feiern, und so kommen 69 Eyes als gerngesehener Gast auch zum diesjährigen M´era Luna Festival, wo sie Euch die Klänge ihres neuen Albums um die Ohren hämmern.

The Arch

Sie schaffen einen raffiniert konzipierten Soundtrack für die kommende Apokalypse und fügen nur soviel analog-Feeling ihren Stücken hinzu, wie es nötig ist, um dem Song gut zu tun. The Arch schaffen einen faszinierenden Mix aus Elektronik und Ambient, der einerseits ins Tanzbein fährt, auf der anderen Seite aber auch den einfachen Zuhörer zu fesselt und ihn in eine äußerst kurzweilige und facettenreiche Musikwelt entführt, die einen nicht unverändert zurücklässt. The Arch machen Musik abseits stoischer Rhythmen und Kadenzen, die man schon 1000 Mal gehört hat. Hier ist ganz viel Trent Reznor drin, vermengt mit einem guten Schuss Joy Division. Das mundet und geht in den Kopf.

Rêverie

Die Durchstarter des vergangenen Jahres heißen Rêverie. Als sie schon im Dezember 2011 In Extremo auf ihrer Deutschland-Tournee begleiten durften und die Menge überaus begeistert war, war es gar keine Frage mehr, dass diese Band, die sich der düsteren Seite des Rock und Metals verschrieben haben, endlich auf eigene Tour gehen. Aber wer steckt eigentlich hinter Rêverie? Multiinstrumentalist Max Leonhardt ist der Begründer dieser Melodic Goth Band, die von seiner wohlklingenden tiefen Stimme untermalt wird. Zusammen mit seinen Bandkollegen ergibt das ein Quartett, welches genau weiß was es tut und noch für viele Überraschungen gut ist. Rêverie bedeutet „Träumerei“, und ebenso fühlt sich ein Livekonzert von ihnen an – wie ein Traum, der einen so schnell nicht mehr loslässt.

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