Saltatio Mortis – Geheimnis um die vier neuen Spielleute gelüftet

Marcel

Die Gerüchteküche brodelte, doch nun ist die Fan-Gemeinde erlöst: Saltatio Mortis verkünden, welche Mitstreiter die Band fortan verstärken werden. Ob Alea und Co. sich dabei vor allzu charismatischer Konkurrenz in den eigenen Reihen in Acht nehmen müssen, bleibt abzuwarten. Fakt ist jedoch, dass es der Band gelungen ist, ebenso hochkarätige wie kunstfertige Kollegen ins Boot zu holen – Metal-Altermusik vom Feinsten ist also weiterhin garantiert.

 

Bei der Mittelalter Folk-Comedy-Formation Feuerschwanz war er zweiter Leadsänger und „Schwermetall-Minneflöter“ – ab sofort wird „Cordoban der Verspielte“ Saltatio Mortis mit E-Gitarren und verschiedenem Gebläse unterstützen. Der 28jährige Regensburger, der sich durch besondere Spielfreude und schier endlos erscheinende Energie auszeichnet, fiebert den Auftritten mit Saltatio Mortis entgegen, bieten sie ihm doch die Chance, auch auf Rock-Bühnen so richtig Gas zu geben: „Ich bin aufgeregt wie ein Kind kurz vor Weihnachten… hab aber auch ein wenig Lampenfieber.“

 

Aus Saarbrücken stößt an Bass und Perkussion ein junger Wilder namens „Dorn der Durchtriebene“ zu Saltatio Mortis. Der 25jährige Energiebolzen wechselt von der Düsterrockband Spielbann zu den mittelalterrockenden Spielleuten und wird dort mit jeder Menge Charisma für frischen Wind sorgen. Die Fans können sich auf Einiges gefasst machen: „Rauf auf die Bühne, Schalter umlegen und los geht’s,“ wie Dorn ankündigt, dessen wahre Heimat die Bühne ist und der sich freut, selbige mit so netten Kollegen wie Saltatio Mortis teilen zu können.

 

„Mik El Angelo“, bis dato Sideman bei zahlreichen Bands – jüngst unter Vertrag bei Pink Cream 69-Sänger David Readman – wird fortan die gute Saite von Saltatio Mortis verkörpern und mit Laute, Gitarre und Bouzouki zum Klangbild der Band beitragen. Mit Saltatio Mortis verbindet den Musiker, der nebenher ein eigenes Studio betreibt, eine bereits länger währende Freundschaft; so war er als Tourmusiker bei der Supportband „Amber“ während der „Des Königs Henker“-Tour dabei und wirkte maßgeblich am Saltatio-Mortis-Beitrag zum „Falala“-Projekt der Blödel-Kultbarden Pill und Pankratz mit. 

 

Das jüngste Gesicht unter den vier Neuen ist für Fans der Formation bereits ein alter Bekannter: In der Mittelalter-Marktsaison 2006 war „El Silbador“ als „Praktikant“ mit von der Partie und eroberte die Herzen vornehmlich weiblicher Saltatio-Fans im Sturm. Bei den Spielleuten wird er fortan die Dudelfraktion verstärken und mit Sackpfeifen und Schalmeien für den typischen Mittelalter-Sound sorgen. Der 20jährige gebürtige Magdeburger verdiente sich erste musikalische Sporen bei der Goth-Rock Band „Merit“ und bei der Formation „Spîlwut“, die schon Mitglieder von In Extremo und Corvus Corax hervorbrachte.

 

In Kürze werden sich Saltatio Mortis in der neuen Besetzung ins Studio zurückziehen, um dort die Aufnahmen zu ihrem neuen Album – mit dem vorläufigen Arbeitstitel „Aus der Asche“ – in Angriff zu nehmen. Wem es bis zur Veröffentlichung des neuen Silberlings zu lange dauert, hat noch dieses Jahr die Gelegenheit, die „Neuen“ live in Concert zu begutachten: Am 26.12. in Osnabrück und am 27.12. in Heidelberg gibt es Rock-Konzerte mit den Spielleuten von Saltatio Mortis.

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