Transit-Poetry

Marcel

Ob charmanten Dark Rock, mitreißende Elektronik, unwiderstehlichen Ohrwurm-Pop oder profunde Melancholie – Transit Poetry decken auf ihrem vierten Longplayer, "Pedestrians In The Sky", ein breites musikalisches Spektrum ab. Das Album ist der Abschluss einer Tetralogie um die vier Elemente und befasst sich textlich mit dem Thema Luft. Natürlich kommen auch spirituelle Aspekte und Anspielungen auf das Thema Veganismus nicht zu kurz. Als Gast begrüßt die Berliner Band die Sängerin Leandra in der eingängigen Düster-Pop-Nummer "Luminous Stars" und ab sofort gibt es das Video zur aktuellen Single-Auskopplung "Little Buddha" im Netz. "Pedestrians In The Sky" erscheint am 18.2. in Kooperation von Remote Music und Danse Macabre.

Video-Clip: http://www.youtube.com/watch?v=9AGi87RCJxU
Webseite: www.transitpoetry.de
MySpace: www.myspace.com/transitpoetry

Bandinfo:

Band:  Transit Poetry
Album: Pedestrians In The Sky
Album-VÖ: 18.02.201
Label: Danse Macabre, Remote Music
Vertrieb: Alive
 
Die Berliner Band Transit Poetry hatte sich zu ihrer Gründung im Jahr 2002 wahrhaft ein Großprojekt vorgenommen. Vier Alben sollte es geben, die jeweils im Zeichen eines der Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft stehen und lyrisch den Brückenschlag zwischen materieller und spiritueller Welt bilden. Dieser Tage präsentieren die fünf Musiker um Kreativkopf Sascha den vierten und letzten Teil: „Pedestrians In The Sky". Das Album beschließt die Elemente-Tetralogie mit dem Thema „Luft“ und erweist sich als durchaus vielschichtiger Hybrid aus Spiritualität, bildhafter Poesie und wortgewaltiger Gesellschaftskritik. „Es war gar nicht so einfach, Luft in Worte zu fassen“, erklärt Texter Sascha grinsend. „Letzten Endes zieht sich die Luft nun aber ebenso subtil durch das Album, wie sie auch in unserem Leben meist unmerklich wirkt.“ Thematisch kreist der Longplayer folgerichtig um vielerlei Aspekte, die mal mehr und mal weniger mit Luft im Zusammenhang stehen: das metaphorische Ersticken in „The Drowning Man“, das gleichmäßige Atmen in der Meditation bei „Little Buddha“, die Loslösung von der Körperlichkeit in „Astronauts & Butterflies“, Elementargeister in „Rhyme Of The Fairies“ oder einen kathartischen Sturm, der die Erde reinigt, in „Storm – The Darkest Of All Butterflies“. Doch wichtiger als die bedingungslose konzeptuelle Treue war den Musikern die Verarbeitung von Aspekten, die ihnen persönlich auf dem Herzen lagen, sowie den Hörer zu bereichern und zu ermutigen. „Es gibt auf dem Album durchaus wieder kritische Worte zum Umgang des Menschen mit Mutter Erde und seinen Mitgeschöpfen“, so der vegan lebende Sänger mit der sonoren, warmen Stimme. „Doch wichtig war uns auch, den Hörern Lebensmut und Energie mit auf den Weg zu geben, schließlich ist unsere Alltagswelt oft trist genug und ich finde es bedeutend, dass Musik die Hörer mit einem positiven Gefühl zurücklässt.“
 
Zu diesen erbaulichen Texten spendieren Transit Poetry einen großen Strauß an mitreißenden Ohrwürmern, denn im Vergleich zu den Vorgängeralben „Evocation Of Gaia“ (2008), „Shamanic Passage Through The Embers“ (2005) und „Themes From The Desolate Ocean“ (2004) wurde das Hitpotential noch einmal in die Höhe geschraubt. Besonders die erste Singleauskopplung „Little Buddha“, der treibende Opener „Astronauts & Butterflies“, das rockige „Monsters“ oder der erste deutschsprachige Song der Berliner, „Der Nachtwandler“, sind nach zwei- bis dreimaligem Hören kaum mehr aus dem Kopf zu bekommen. Doch auch stilistisch sind Transit Poetry wieder einen großen Schritt vorangegangen und haben ihre Gothic-Wurzeln mit allerlei neuen Elementen bereichert. „Pedestrians In The Sky“ ist ein durchaus eigenständiges Album, denn der Transit-Poetry-Sound ist mittlerweile unverkennbar. Für enge Schubladen erweist sich die Scheibe als zu vielschichtig, denn ob harmonischer Breitwand-Pop, Gitarren-getriebener Rock, Metal-Reminiszenzen, Trip Hop, Electronica oder melodramatischer Wave mit deutlichem 80er-Jahre-Einschlag – hier wird eine große musikalische Bandbreite abgedeckt, ohne dass das Hörerlebnis unhomogen wirkt. Selbst Ethno-Einflüsse verarbeitet man in „A Prayer To The Planet“ gekonnt, wohingegen „Aeroplanes Into The Sun“ mit einem wehmütigen, echten Akkordeon besticht und „A Drowning Man“ durch den Einsatz einer Kantele bereichert wird. Ein weiteres Highlight ist das Duett mit der Sängerin Leandra in der romantisch-verklärten Dark-Pop-Perle „Luminous Stars“. Jeder der 15 Songs hat einen eigenen Charakter und ist Teil einer spannenden Reise in die eigene Innenwelt. Alles in allem erweist sich „Pedestrians In The Sky“ als einprägsames, tanzbares, organisches und dennoch tiefsinniges Album, das Hörern verschiedener Sparten ein Soundtrack zur eigenen Selbstfindung sein kann!
 
File Under: Pop/Rock, Gothic, Electronica
 
Line-Up:
Sascha – Gesang, Gitarre, Bass, Keyboards, Programming
Andrei – Gitarre, Background-Gesang
Svana – Gitarre, Kantele
Stefan – Bass, Backgroun
d-Gesang

Juuri – Keyboard
 
Diskographie:
2004 – Themes From The Desolate Ocean (Omniamedia)
2005 – Shamanic Passage Through The Embers (Omniamedia)
2008 – Evocation Of Gaia (Omniamedia)
2011 – Pedestrians In The Sky (Remote/Danse Macabre)

Next Post

Das Debut-Album 'Toxicum' von Incubite kommt

Wie ein tödliches Gift schleicht sich die Industrialcombo aus demRuhrgebiet bereits in die schwarzen Diskotheken in Deutschland .Gegründet Anfang 2009 von Neill Oblivion ergattert die immer härterdominierende Band mit ihrem   kuriosen Track "Muschitanz" unerwartet ihrenersten Clubhit, der   weltweit gespielt wird. Mit ihrem lang ersehnten Debut-Album "Toxicum" schickt die Band am 18.Februar […]